Geschichte: Gemeinde Buch

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Gemeinde Buch am Wald
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Geschichte

Gemeindewappen

Über silbernem Schildfuß, darin ein silbern bewehrter rot gezungter, herschauender, schreitender schwarzer Löwe, geviert von Silber und Schwarz. In 1: ein schräg liegendes rotes Buchenblatt; in 2: drei schräg linke goldene Bucheckern an goldenen Stielen; in 3: ein schräg links liegendes gestürztes goldenes Buchenblatt; in 4: ein schräg liegendes, gestürztes rotes Buchenblatt.

Geschichte und Gegenwart

Die Gemeinde Buch am Wald ist eine kleine ländlich geprägte Kommune im dünnbesiedelten westlichen Mittelfranken gelegen. Das Gemeindegebiet wurde mit Sicherheit vor weit mehr als 1000 Jahren besiedelt. Die erste urkundliche Erwähnung von Orten in unserem Gemeindegebiet finden wir in der sogenannten Wildbannurkunde vom 1. Mai 1000, in der die Schenkung der Jagdrechte von Kaiser Otto III an den Bischof von Würzburg beschrieben wird. Das Gebiet bzw. Teile unserer jetzigen Gemeinde wechselten im Mittelalter des öfteren Ihren Besitz zwischen verschiedenen Landesherren. Die Ortschaft Gastenfelden war zeitweise zweigeteilt. Die Grenze verlief zwischen dem Fürstentum Hohenlohe - Schillingsfürst und den Burggrafen von Nürnberg, bzw. Brandenburg - Preußen. Gemeindeteile waren im Besitz der Freien Reichsstadt Rothenburg o.T. und der Bischöfe von Würzburg. Noch heute gibt es historische Steine welche, die Grenze zwischen Hohenlohischem und Preußischem Besitz markierten. Alte Urkunden berichten von einem Rittergeschlecht in Traisdorf, die von Jagstheim, und den von Bernheim in Hagenau.

Der letze von Bernheim , der ein Weggefährte des berüchtigten Raubritters Eppelein von Gailingen war, wurde im Jahre 1381 zusammen mit ihm in Neumarkt gerädert. Im 30jährigen Krieg lagen viele Orte unserer Gegend durch Kriegseinwirkungen und Pest verödet oder waren nur noch von einigen Bewohnern besiedelt. Die Ursprünge der heute hier ansässigen Bevölkerung gehen wahrscheinlich zu einem Großteil auf die Zuwanderung von Österreich zurück. In jüngster Zeit erfuhr die Gemeindebevölkerung durch Einbürgerung von Ostflüchtlingen und Siebenbürgern, die hier nach dem 2. Weltkrieg in großer Zahl Aufnahme fanden, eine gewisse „Blutauffrischung“. Der bekannteste Sohn unserer Gemeinde war zweifellos Hofrat Friedrich von Hessing aus Schönbronn. Als 13. Kind einer Töpferfamilie erlernte er das Schreiner- und das Orgelbauerhandwerk. Mit dem Bau seiner künstlichen Gliedmaßen war er maßgeblich an der Begründung der modernen Orthopädie beteiligt. Neben dem Hofgut Schönbronn erbaute er das Wildbad in Rothenburg, Teile des Kurbades in Bad Kissingen und die „ Gögginger Anstalten“ bei Augsburg. In Anbetracht seiner hervorragenden Erfolge in der Orthopädie wurde er zum Hofrat geadelt.